Als dritte Realschule in Esslingen arbeitet die Neue Schule Esslingen entsprechend der Zielen und Vorgaben für die Realschulen in Baden-Württemberg. Grundlage dafür ist der Bildungsplan. Jede Realschule hat dabei die Möglichkeit ihr Schulkonzept an ihre Schüler*innen, die Rahmenbediungen vor Ort und die Schwerpunkten des Schulprofils anzupassen.
Bildung an der Realschule
Als eine der drei Esslinger Realschulen verfolgt die Neue Schule Esslingen vorrangig das Ziel der Vorbereitung auf den Realschulabschluss. Dabei sind Persönlichkeits- und Sachorientierung gleich wichtig und Theorie und Praxis gleichwertig. Die Schüler*innen sollen durch einen besonderen Realitätsbezug gefördert und gebildet werden. Der wachsenden Heterogenität begegnen die Realschulen mit angepassten Bildungswegen auf grundlegendem und mittlerem Niveau und ermöglichen neben dem Realschulabschluss auch einen Hauptschulabschluss.
Schul- und Konzeptentwicklung
Als neue Schule werden wir in den ersten drei Jahren entsprechend des Konzepts „pflanzen – wachsen – mitgestalten“ unter Beteiligung der ganzen Schulgemeinschaft ein Schulprofil entwickeln. Zum Schulprofil gehört neben der Entwicklung einer gemeinsamen Haltung und eines guten Miteinanders in der Schulgemeinschaft, auch die pädagogisch und didaktisch sinnvolle Konzeption unterschiedlicher Unterrichtsformen, verschiedener Lern- und Lehrmethoden, die Entwicklung eines Ganztags- und eines Förderkonzepts. Besondere fachliche Schwerpunkte und Profilierungen sollen im Rahmen der Schulentwicklung konzipiert, erprobt und diskutiert werden. Bis dahin arbeiten alle Mitarbeiter*innen der NSE gemeinsam nach vorläufigen pädagogischen Leitideen.
Individuelle Förderung und Kompetenzentwicklung
In den ersten Jahrgängen der Klassen 5 und 6 integriert die NSE zwei Angebote zur individuellen Förderung und Kompetenzentwicklung aller Schüler*innen in den Stundenplan: bei „Stärken stärken, Schwächen schwächen“ werden alle Schüler*innen entsprechend der Ergebnisse der Lernstandserhebung 5 individuell in Mathematik und Deutsch gefördert. Mit „Leben lernen, Lernen leben“ wird wöchentlich eine Doppelstunde mit der Klassenlehrerin für soziales Lernen, für die Entwicklung von Methodenkompetenz und für die Demokratiebildung genutzt. Wöchentlich werden die Schüler*innen praxisorientiert an Notebooks und Tablets im Kurs „Medienbildung“ in Nutzung von IT und Medien eingeführt. Diese wird mit der schrittweisen Einführung digitaler Unterrichtseinheiten mit der schul.cloud ergänzt.
Ganztagesangebot
Für das Schuljahr 2021/22 haben die NSE und der Schulträger einen Antrag für die Einrichtung einer Ganztagesschule in offener Angebotsform beim Regierungspräsdium gestellt. Damit können nun Leher*innen in der Lernzeit die Schüler*innen bei den Hausaufgaben unterstützen, während Freizeitpädagog*innen, außerschulische Kooperationspartner und ehrenmtliche Lernbegleiter*innen für ein ansprechendes und abwechslungsreiches Kursprogramm sorgen.. Dafür wird täglich ein warmes Mittagessen in der Mensa angeboten.